innoScrum: Projekte «on demand»
Seit bald 15 Jahren realisieren wir erfolgreich Projekte in Web, Kommunikation & ICT. Auf Basis dieser Erfahrung haben wir unsere eigene Projektmangement-Methode implementiert, die uns erlaubt, noch agiler auf die Wünsche unserer Kunden einzugehen. Lernen Sie innoScrum kennen:
Unser agiler «way of work» ist ready!
In der Software-Entwicklung haben sich agile Ansätze wie z. B. Kanban oder Scrum (bzw. Kombinationen davon) längst etabliert. Auch wir arbeiten schon länger mit einer Mischform zwischen der klassischen «Wasserfall»-Methode und den neueren agilen Projekt-Methoden. Nach monatelangen Tests und Optimierungen haben wir per 1. Januar 2023 mit «innoScrum» unsere eigene Projektmanagement-Methode eingeführt. Es gibt Berge von Literatur über agile Projektmanagementmethoden und ihre Vorteile gegenüber der starren «Wasserfall»-Methode. Wir ersparen Ihnen, diese hier nochmals auszuführen. Kurz gesagt ist innoScrum eine für die Grösse und Gegebenheiten von innosolutions optimierte Mischform beider Welten und ermöglicht uns, Projekte effizienter und zeitnaher abzuwickeln.
Warum innoScrum?
- weil für unsere Kunden ihr Kerngeschäft an erster Stelle steht. Für unsere Kunden ist ein Web-, Kommunikations- oder ICT-Projekt so gut wie immer ein «Nebenschauplatz»: Sie haben sich während der ganzen Projektphase primär immer um ihr Kerngeschäft zu kümmern. Oft führt dies dazu, dass die Ressourcen für das Projekt kaum z. V. stehen bzw. manchmal plötzlich spontan eingeschränkt werden müssen. Dies wiederum führt dazu, dass z. B. Inhalte nicht geliefert werden können und so Wartezeiten entstehen. Hier können auf unserer Seite Interferenzen mit anderen laufenden Projekten entstehen: Im schlechtesten Fall haben wir ausgerechnet dann gerade kaum freie Ressourcen, wenn sie ein Kunde dann plötzlich wieder z. V. hat.
- weil der Sekundzeiger in der ICT etwas schneller läuft. Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht neue Updates für unsere Komponenten und Tools erhalten. Wenn es sich dabei um «Major-Versionen» handelt, kann es vorkommen, dass eine Funktion wegen eines Upgrades umgebaut / angepasst werden muss, bevor sie eigentlich produktiv ist. Je länger ein Projekt (z. B. aufgrund von nicht verfügbaren Ressourcen auf Kundenseite) «herumsteht», desto grösser die Gefahr, dass bei der Wiederaufnahme der Projektarbeiten zunächst Mehraufwand für den Upgrade von bereits umgesetzten Features entsteht.
Die Vorteile von innoScrum
Schnellere «Time To Market» dank einzelnen «Increments»
Dank den agilen Elementen verteilen wir ihr Projekt in einzelne, für beide Seiten realistische Increments (auch «Deliverables» oder Lieferobjekte) auf (ähnlich den Meilensteinen), die in sich fertigestellt und so bereits sehr schnell und qualitativ hochstehend produktiv genutzt werden können. Statt u. U. lange auf den «grossen Brocken» warten zu müssen, erhalten Sie also in viel kürzerer Zeit ein bereits einsetzbares Ergebnis oder eben einen «Increment» geliefert. Dieser geht - sofern für Sie sinnvoll - nach Ihren Abnahmetests direkt live. Je nach Projektgrösse und -Vereinbarung bezahlen Sie jeweils auch nur genau das, was sie geliefert erhalten.
Häufigerer Austausch & Kundenähe, präzisere Ergebnisse
Im klassischen Projektmanagement zieht man sich nicht selten nach der Definition der Anforderungen «ins stille Kämmerlein» zurück, um erst mit dem fertigen Gesamtergebnis wieder für die Abnahme aufzutauchen. Die grossen Aufwandsblöcke liegen hier zunächst auf unserer Seite, für die Re-Tests und Abnahme dann auf Kundenseite. Je mehr Zeit zwischen diesen beiden Blöcken liegt, desto grösser die Gefahr, dass sich Anforderungen verändert haben oder sich mit der Lieferung erst offenbart, dass man andere (evtl. unausgesprochene) Erwartungen an ein Lieferobjekt hatte.
Mit innoScrum werden Projekte in mehrere «mundgerechte Häppchen» aufgeteilt, die in aufeinander folgenden Interationen, sogenannten (kurzen) «Sprints» angegangen und umgesetzt werden. Vor jedem Sprint diskutieren wir dessen Inhalt (nochmals) bzw detaillierter, damit werden allfällige Missverständnisse schon vor dem Start eliminiert. So ist für beide Seiten jederzeit klar, was mit dem am Ende des Sprints zur Abnahme bereitgestellten Increment z. V. stehen wird.
Geänderte oder neue Anforderungen? Kein Problem!
Wir leben in einer dynamischen Welt und Anforderungen können sich sehr schnell ändern. Je länger ein Projekt dauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass gegen Ende des Projektes andere Vorzeichen gelten, als noch zu Beginn und sich deshalb z. T. gar grundlegene Dinge geändert haben.
Mit agilem Projekt-Management werden Lieferobjekte erst vor jedem Sprint im Detail festgelegt. Werden dabei Änderungswünsche oder neue Anforderungen entdeckt, kann schnell und einfach abgegrenzt werden, was im bestehenden Projektumfang enthalten ist (und deshalb gleich «mitumgesetzt» werden kann) oder was als «Change» neu bewertet / offeriert und für einen späteren Sprint eingeplant werden muss.
Laufender Verbesserungsprozess inklusive
Es ist Bestandteil des agilen Projekt-Managements, zu festgelegten Gelegenheiten (z. B. nach Ende eines Sprints) in einer sogenannten Retrospektive den bis jetzt zurückgelegten Weg anzuschauen, Verbesserungsbedarf zu eruieren und entsprechende Massnahmen zu treffen bzw. gleich umzusetzen. Dies erlaubt uns, auf die jeweiligen (und oft unterschiedlichen) Anforderungen und auch Möglichkeiten bezüglich Ressourcen unserer Kunden bereits während dem laufenden Projekt, nicht erst bei desem Ende als «lessons learned» einzugehen.